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Amalgam-Tops: Die besten Light Novels

Nichts spaltet die Gemüter so sehr wie Light Novels. Wir schreiben das Jahr 2016 und für die meisten bedeuten Light Novels inzwischen nur noch eines. Krebs. Verständlich, inzwischen wurde dieses Medium komplett industrialisiert und wird großteils von Praktikanten, Studenten und sogar Schülern geschrieben. Herr Gott, selbst Kirino hat im Anime eine geschrieben und wurde weltbekannt. Aber das betrifft lediglich jene, die in den letzten 5 Jahren erschienen sind. Dafür stand dieses Medium noch für Qualität, weshalb hier die Top-Liste folgt.

Platz 10: Kino’s Journey

KinosJourneyReview

Kinos Journy begann im Jahr 2000 und umfasste 19 Bände. Wer den Anime verfolgt hat, kann sich denken, dass Kino in jeder Episode/Band in eine neue, unglaubliche Region kommt, wo es für ihn/sie etwas zu tun gibt. Ja, denn es war irgendwie nie klar ob es sich um Männlein oder Weiblein handelte. Zumindest für mich nicht. Die Atmosphäre und verschiedenen „Welten“ waren stets interessant.

Platz 9: Onī-chan dakedo Ai sae Areba Kankei Nai yo ne!

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Einige werden vielleicht aufschreien, ein Harem-Titel in dieser Liste? Ja, aber man sollte ihn trotzdem nicht unterschätzen. Der Humor ist wirklich gelungen und die Charaktere gut ausgearbeitet. Auch die Handlung bietet allerlei Neues… ach, wem will ich was vormachen, er hat es wegen Akiko in die Liste geschafft. Denn diese 2010 erschienene Light Novel umfasst inzwischen 11 Bände und wir hoffen auf ein Happy End!

Platz 8: Ōkami-san to Shichinin no Nakamatachi

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Hier haben wir vermutlich das einzig gute Projekt, das JC Staff je adaptiert hat. Ja, ich bin kein Indes/Railgun Fan, weshalb sich diese Endlos-Reihe auch nicht in dieser Liste wiederfindet. Tut mir leid Wiesel, aber das Ding ist einfach nicht gut. Ookami-san war das erste reguläre Season-Projekt Amalgams, was auch dazu führte, dass damals Zarah zu Amalgam stieß und außerdem, dass Dave heute nicht immer noch Jungfrau ist. Dieser 2006-2011 erschienene Titel umfasst 12 Bände und behandelt alle Grimm-Figuren als lustige Figuren.

Platz 7: Boku wa Tomodachi ga Sukunai

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Ja, ein weiterer Comedy-Harem Titel. Aber… aber ich werde versuchen mich noch zu bessern. Irgendwann. Aber wie oft haben wir schon Comedy-Bücher, über die wir lachen können und die nicht von Mario Bart stammen? Die Serie lief von 2009 bis 2015 und umfasste 11 Bände. Und wer die Serie kennt, liebt die Charakter bereits vor dem Lesen. Yozora, Sena und die eine Reverse-Reverse-Trap.

Platz 6: Eromanga Sensei

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Diese 2013 gestartete Reihe umfasst nun schon 5 Bände und ist Fushimi-senseis zweites Werk, nach seinem gigantischen Erfolg Ore no Imouto. Er ist im Prinzip wie Bakuman. Nur mit Eroge. Denn jeder liebt Eroge. Kommt nächstes Jahr als Anime raus und wird es hier geben, falls Amalgam/Kenta noch existiert. Hype?

Platz 5: Suzumiya Haruhi

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Der von 2003 bis 2011 gelaufene Titel hat die Otaku-Welt geprägt wie nichts anderes. Nicht umsonst bin ich 2008 mit einem SOS-Brigaden T-Shirt rumgelaufen. Haruhi war eine genki Tsundere, welche die Welt mit einem Schlag hätte vernichten können, wenn sie nur gewollt hätte. Also wie Trump im Prinzip. Es war sehr viel Slice of Life, aber wir mochten sie alle, oder?

Platz 4: Sword Art Online

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Startete 2009 und hat inzwischen schon 18 Bände. Dennoch keine dritte Staffel in Sicht, dafür aber ein Film. Ich meine… eine Story darüber, wie man ein Videospiel betritt, sich aber nicht mehr ausloggen kann… diese Idee schlug ein wie eine Bombe und verschaffte SAO den Erfolg den es auch verdiente. Vielleicht war es auch nur Asuna, die alle lieben, auch wenn sie mein Handy kaputt gemacht hat.

Platz 3: Bungaku Shōjo

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Warum schreibe ich wieder? Das ist… weil ich sie traf. Unter dem Magnolienbaum. Ich wünschte, ich hätte ebenfalls eine Touko, die mich wieder zum Schreiben motivieren würde. Oder auch für andere Dinge… aber ja, ich nenne es einfach ein Meisterwerk, weil die Atmosphäre, die Charaktere und die zahlreichen Anspielen auf andere Bücher und Autoren (insbesondere Miyazawa Kenji) den literarischen Ton immer glänzend hervorhob, den die Serie vermitteln wollte. Wer sich den von 2006 bis 2011 liefenden Titel nicht geben will, sollte zumindest nicht den Film verpasst haben.

Platz 2: Full Metal Panic

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Wie sehr kann etwas rulen? Dieser von 1998 bis 2011 gelaufene Titel ist auch im Anime-Bereich unter meinen Top10. Hier haben wir das 24 Japans, mit einem B-Typ Shounen Hauptcharakter, der obligatorischen Tsundere, Geheimorganisationen und… ja auch Mechas. Ich selbst bin zwar kein Mecha-Fan, aber der Rest konnte mich sofort überzeugen. Auch wenn ich die Light Novel selbst nicht verfolgte, so war der dazu gehörende Manga stets aktuell und ging vor 2 Jahren grandios zu Ende. Achja, hätte es FMP nie gegeben, gäbe es auch Amalgam heute nicht. Oder doch und es würde Moe-Subs oder Kenta-ist-der-geilste-Subs heißen.

Platz 1: Ore no Imōto ga Konna ni Kawaii Wake ga Nai

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Meine kleine Schwester kann unmöglich so süß sein. Ist sie aber, auch wenn sie mich stets ignoriert. Selbst wenn man gerne das Gilmore Girls Revival mit ihr gucken will, dessen Serie sie doch so gern mag. Ich habe es oft genug erwähnt, aber ich habe denselben Leidensweg hinter mir wie Kyousuke Kousaka. Außer, dass meine zum Glück keine Tsundere ist. In dem 2008 bis 2013 gelaufenen Titel, der am Ende 12 Bände umfasste, hatte er es alles andere als leicht. Gut, er hatte seinen Harem, aber um den ging es nie. Sondern nur um seine geliebte Kirino. Eine Light Novel, bei der ich jeden Band aktuell war, da sie zum Glück immer fast in derselben Woche übersetzt wurde. Wie bereits erwähnt, Fushimi-sensei ist ein Gott und diese Dramedy mit diesen genialen Charakteren hat  meiner Meinung nach wirklich Platz 1 verdient.